Gute Platzierung bei DPM/Saar-Lor-Lux-Triathlon Saarlouis

Am 25./26. Juni 2011 fand die 8. Deutsche Polizeimeisterschaft im Triathlon statt, die in den 3. Saar-Lor-Lux-Triathlon in Saarlouis integriert wurde. Bereits samstags, wurden im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung, in der Altstadt von Saarlouis, die Deutsche Polizeimeisterschaft offiziell eröffnet.

Bei idealen Wetterbedingungen, gingen am Sonntag 102 die besten Polizeiathletinnen und Polizeiathleten Deutschlands an den Start. Unter ihnen die ehemalige Weltklasseathletin Christiane Pilz und der Elite-Triathlet Konstantin Bachor, der beim Ironman Lanzarote 2011 den 2. Platz belegte. Ich startete in diesem Wettkampf nicht nur für die rheinland-pfälzische Polizei, sondern auch für meinen Verein, dem DBL-Team RSG Montabaur.
Hochmotiviert und gut vorbereitet, wollte ich nicht nur einen guten Wettkampf, sondern auch eine gute Platzierung erreichen. Kurz vor dem Start, schon als ich mich im Wasser befand, riss dann das Band meiner Schwimmbrille. Glück im Unglück war, dass mir ein Kollege eines anderen Bundeslandes sehr schnell eine Ersatzbrille besorgte. In einem Männerfeld von 60 Startern war zunächst in der Saar eine Strecke von 1500 m zu absolvieren.

Von Anfang an ging da schon die Post ab. Doch obwohl ich mich bemühte, war ich bereits nach dem Schwimmen (1500 m) mit einer Zeit von 21:51 min, weit abgeschlagen, auf dem 34. Platz.
Auf dem anschließenden Rundkurs hieß es nun einfach nur kämpfen und auf 40 km noch möglichst viel Boden gut machen. Schnell gelang es mir einige Plätze nach vorn zu fahren, doch wurde dies durch die RTV-Athleten, die sich mittlerweile auch auf der Radstrecke befanden, immer schwieriger.
Nach einer guten Radzeit ging es zum abschließenden Lauf über 10 km. Hier erhoffte ich mir, weitere Plätze gut machen zu können. Der Radsplit hatte einiges an Substanz gekostet, was ich gerade an den kurzen Anstiegen der Laufstrecke zu spüren bekam. Dennoch wollte ich unbedingt eine gute Einzelplatzierung und ein gutes Mannschaftsergebnis erreichen. Mit dieser Motivation kam ich schließlich nach einer Laufzeit von 39:02 min (13.) und einer Gesamtzeit von 02:02.11 Std., zwar völlig kaputt, aber dennoch zufrieden ins Ziel.

In der Endabrechnung bedeutete dies den 17. Platz bei dieser Deutschen Meisterschaft und damit nach 2009, eine Verbesserung um 4. Plätze.
In der RTV-Liga erreichte ich zusammen mit dem DBL-Team RSG Montabaur den Mannschaftssieg und den 6. Gesamtplatz in der Einzelwertung.



[Zurück]